Berlin – Auguststraße (Mitte)

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When I prepared my trip to Berlin last week I found a recommendation on one of my favorite sites about wonderful places in Cologne and Berlin wearecity.de which was the Auguststraße in the Berlin district Mitte. 

Until the German Holocaust the Auguststraße was characterized by mainly jewish residents. There was a jewish hospital and a jewish school for girls.
Nowadays it’s a place full of contemporary art and Streetart. A very light street with many wonderful refurbished old buildings which give the street its unique historical but clear atmosphere. There are a lot of galleries and artist collectives such as Kunst-Werke Institute for Contemporary Art (KW) and the me collectors room. Every second year the Auguststraße is the center of the Berlin Biennale for Contemporary Art.

Eingang Kunst-Werke

Another historical location at Auguststraße is Clärchens Ballhaus – one of the last preserved ballroom buildings from around 1900. It’s a mixture of restaurant and dance hall where you can visit parties and concerts. There are also a lot dancing courses you can attend. In front of the building is a wonderful green patio where you can sit together and have a drink or a meal.

Clärchens ballhaus Terrasse

A very special artwork of the street was created by the Indian artist N S Harsha: A house covered with ape figures that are connected by their long tails. The installation is called «Tamasha» which is a colloquial used word in Hindi, Urdu and Marathi and means big show as well as commotion.
The artists intention was to connect the Indian cult of apes and the existing ape plague of everyday life in Indian with the german myth of the «Rattenkönig» (rat king). The myth refers to the rare phenomenon of rats that were found with their tails knotted together within narrow spaces. They were seen as a bad omen in former times.

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German article about this project: http://www.tagesspiegel.de/kultur/die-affen-aus-der-auguststrasse/8097248.html

Berlin – Mauerpark

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Letzte Woche war ich 4 Tage in Berlin. Um einen Freund zu besuchen. Und um generell mal wieder Berliner Stadtluft zu schnuppern. Das letzte Mal als ich in Berlin war, ist nämlich schon wieder ein ganzes Weilchen her. Ich erinnere mich an eine Bärenausstellung, die damals stattfand und die ich zusammen mit meiner «Künstler-Mutter-Freundin» Karla und ihrem Sohn (und meinem Wahl-Brüderchen) Lenno besuchte :) … und natürlich verbinde ich mit Berlin auch meine Cousine Tina und einige Family-Ausflüge, die wir zu ihr unternommen haben.

Nun möchte ich aber von meinem letzten Trip berichten. Beziehungsweise euch einige fotografische und textliche Eindrücke hiervon geben.

Als erstes wäre da der Mauerpark auf dem Prenzlauer Berg. Eigentlich nichts besonderes und vor allem am Wochenende extrem überlaufen, sagte man mir. Ich wollte mir dennoch mein eigenes Urteil bilden. Zumal ich sowieso in die Gegend musste, da mich meine Cousine zum Abendesse zu sich eingeladen hatte und sie wohnt nunmal seit mittlerweile 17 Jahren auf dem Prenzlauer Berg.

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Es stimmt schon, entspannen kann man sich hier eher weniger oder wenn dann vielleicht noch am ehesten im Nördlichen Teil, wo das Gras hoch und wild wächst und man sich dahinter verstecken kann.

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Der Südenausläufer des Parks ist schließlich nur etwas für Leute ohne klaustrophobische Neigung. Menschen, Menschen, Menschen. Überall. Sie sitzen auf dem Rasen, schaukeln auf den großen Schaukeln im Hang vor der bunt bemalten Mauer des Sportparks, kaufen kleine Schätze auf dem sonntags stattfindenden Flohmarkt, lauschen der Musik, die an jeder Ecke anders klingt. Es ist lebendig und bunt in diesem Park. Ein Park voller Leben.

mauerpark 04

In einem Abschnitt gibt es ein Amphietheater im Hang, mit einer kleinen Bühne, auf der an jenem Tag Open Air Karaoke veranstaltet wurde. Ich setze mich eine Weile an den Rand eines Basketballfeldes, von wo aus man auch das Karaokegeschehen gut im Blick und im Ohr hatte.
Besonders eindrücklich war der Auftritt eines Schwarzen, den ich zunächst in die Kategorie «Gangster Hip-Hopper» gesteckt hätte ;) welcher sich dann aber als stimmlich perfektes Frank Sinatra Double entpuppte und den Song «New York, New York» zum besten gab – lautes Gejubel und anschließender Standing Ovation des Publikums inklusive.

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Köln (Cologne)

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Köln. Ich liebe diese Stadt! Es mag daran liegen, dass ich hier geboren bin und mit meiner Kindheit in Köln ausschließlich positive Erinnerungen verbinde. Doch kenne ich auch viele Menschen, die Köln ebenso lieben, wie ich und nicht hier geboren sind. Daher denke ich, dass die Stadt schon etwas Besonderes an sich hat.

Was macht Köln so besonders? Vor allem ist es eine bestimmte Lebensart. Eine Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit, die einem das Gefühl gibt, aufgehoben und willkommen zu sein. Natürlich hängt es auch davon ab, wo in Köln man sich befindet. Wie in jeder Stadt gibt es schönere und weniger schöne Viertel.
Ich lebe in der Südstadt. Einem Viertel mit Geschichte, mit engen, verwinkelten Gassen und schönen, alten Häusern (vorallem in der Volksgartenstraße oder um den Chlodwigplatz herum). Diesen und weitere Orte, die ich in Köln sehr mag, werde ich euch auf diesem Blog nach und nach vorstellen.

Auf zu neuen Ufern!

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Liebe Freunde und Follower,
«The little Things» ist erwachsen geworden und möchte von nun an lieber «Rooftop Melodies» heißen ;) Weil das besser zu seinem Charakter passt. Denn es geht hier vor allem um die Liebe zum Urbanen und darum jedem Ort eine eigene «visuelle Melodie» zu entlocken, hinter die Fassaden zu schauen und den individuelle Charakter herauszukitzel. Passend dazu gibt es auch einen neuen Blog, der meinen Bildern mehr Raum gibt. Der neue Blog befindet sich natürlich noch im Aufbau und ich werde ihn nach und nach mit Inhalt füllen. Ich freue mich über Kritik und Anregungen!

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«The little Things» has grown up and decided to be called «Rooftop Melodies» from now on ;) because this is more what my blog is about: the love for the Urban space and the attempt to coax «visual sounds» out of every place that I visit, to look behind the scenes and catch its certain character. Along with the new name comes a new blog design that gives my pictures more space to unfold. What do you think about it? I’m looking forward to your comments and constructive criticism (especially from my blogger fellows).

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